Der Commodore Plus/4 stellt das Top-
Modell der sogenannten Serie 264 dar.
Das integrierte 3-plus-1-Softwarepaket
beinhaltete eine Textverarbeitung, ein
Tabellenkalkulationsprogramm, eine
Datenbankanwendung sowie ein Zeichenprogramm.
Es kann als Vorläufer
von Works- oder Office-Paketen gesehen
werden, die in den 90er und 2000er Jahren
sehr erfolgreich wurden. Aufgrund
der festen Integration im ROM Speicher
konnte es nie aktualisiert werden und
bot wegen der technischen Einschränkungen
der Hardware kaum Mehrwert.
Im Vergleich zum erfolgreichen C 64 war
der Plus/4 zur Markteinführung viel zu
teuer, gegenüber dem Amiga zu leistungsschwach.
Wie seine Geschwister
C 116 und C 16 war der Plus/4 ein Misserfolg
und wurde schnell wieder vom
Markt genommen.