Der Amiga 1000 stellte den Generationswechsel
von der bewährten 8- auf
die modernere 16 Bit Architektur für
Commodore dar. Der Veröffentlichung
der Technologie sollte eigentlich beim
Konkurrenten Atari erfolgen, durch ein
geschäftliches Manöver jedoch sicherte
sich Commodore die Zukunftstechnologie.
Der Amiga wies bahnbrechende Grafik-
Eigenschaften auf und erstmals bei
Commodore ein Multitasking-fähiges
Betriebssystem mit grafischer Benutzerführung.
Zur Markteinführung kostete er
6.726 DM. Besonderheiten waren die
Notwendigkeit, das Betriebssystem teilweise
von Diskette vorzuladen („Kickstart“)
sowie die elegant unter dem
Gehäuse zu verstauende Tastatur.