Die ST-Serie eignete sich durch die grafische
Oberfläche GEM unter anderem für
professionelle Büroanwendungen, war
beliebt bei Studenten und wurde wegen
der serienmäßig vorhandenen MIDISchnittstelle
als Standardcomputer in
kleinen und großen Tonstudios verwendet.
Die Abkürzung „ST“ steht dabei für
Sixteen/Thirty-Two (16/32), da die verwendete
CPU einen 16 Bit breiten Datenbus
hat und intern mit 32 Bit arbeitet.
Die ST-Serie war eine Alternative zu den
wesentlich teureren Macintosh-Modellen
von Apple und stand in direkter Konkurrenz
zu der Amiga-Reihe der Firma
Commodore.
Am Design als Tastatur-Computer mit
integriertem Disketten-Laufwerk orientierte
sich Commodore beim Amiga 500.